Ego auf Irrwegen

-AT- 13.02.2013 KrisenFrey (der Standard): Schirrmachers gefährliche Irrwege

 

„Frank Schirrmacher, einer der Herausgeber der FAZ, hat mit ‚Ego – das Spiel des Lebens‘ ein ganz miserables Buch geschrieben – schlecht recherchiert, voller falscher Behauptungen und fragwürdigen Thesen und in seiner impliziten Botschaft an einige der schlimmsten Traditionen der deutschen Geschichte anschließend. ...

... Schirrmachers These lautet, dass die Weltfinanzkrise von jenen Denkern verursacht worden ist, die nach 1945 in der amerikanischen RAND Corporation mithilfe der Spieltheorie die Strategien des Kalten Krieges entwickelt hatten und nach ihrem Sieg über die Sowjetunion auf die Bankenwelt losgelassen wurden. ...“ [weiter lesen!]

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Kommentare: 1
  • #1

    proletplatt (Montag, 18 März 2013 14:31)

    Freund KrisenFrey, als Eric Frey auch "Chef vom Dienst" des österreichischen Standard, tut vermutlich Recht daran, Herrn Schirrmacher zu geißeln ob seines neuesten Schinkens (ich kenne ihn nicht, aber was er daraus wiedergibt, klingt schauerlich). Doch selber hat auch der Mann wohl kaum alle Tassen im Schrank, wenn etwa schreibt: "Zwar hat auch die Linke seit jeher, beginnend schon mit Karl Marx, ein Problem mit dem Individualismus. Die Fehlentwicklungen der sowjetkommunistischen Wirtschaft hatten viel damit zu tun, dass Marxismus das individuelle Streben nach Nutzen und Gewinn ignoriert ..."

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
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